Was man manchmal alles so verpasst... dieses Spiel war komplett an mir vorbei gegangen. Bin erst vor kurzem durch den Arbeitskollegen eines Freundes darauf aufmerksam geworden: Elite: Dangerous.
Elite: Dangerous ist die Fortsetzung der alten Elite-Reihe (Elite, Frontier: Elite 2 und Frontier: First Encounters). Leider habe ich die alten Elite-Spiele nie gespielt, in den 90ern war ich eher der Wing Commander und Privateer Spieler, vielleicht blieb daher die Neuauflage dieses Klassikers unter meinem Radar.
Elite: Dangerous ist ein klassischer Space Simulator in dem man sozusagen in die Absolute Freiheit entlassen wird. Als Händler, Bergbauer, Schmuggler, Pirat, Entdecker, Militärpilot oder Kopfgeldjäger kann man die gesamte Galaxie unsicher machen. Die gesamte Galaxie? Naja, annähernd, aber bei gut 400 Millionen Sternensystemen die tatsächlich den Umfang unserer Milchstraße abdecken will ich mal nicht kleinlich sein. Eine echte Story gibt es nicht, obwohl im Hintergrund ein Metaplot abläuft der Einfluss auf die Galaxie haben kann. Bald sollen auch die Spieler aktiver EInfluss auf das Geschehen in der Milchstraße Einfluss nehmen können, um die sich bisher die drei großen Staatengebilde Federation, Empire und Alliance streiten. Ganz ohne Hintergrund ist die Spielwelt ja auch nicht, sie baut auf den vorherigen Spielen auf und es gibt sogar eine ganze Reihe von Romanen zu Elite: Dangerous.
Das Spiel wurde zwar Dezember letzten Jahres released, aber der Entwickler Frontier Development arbeitet weiter an neuen patches und Expansions zum Spiel. Etabliert sich hier eine kleine Konkurenz zu Star Citizen? Wer weiß, zumindest darf man heute schon durch die Galaxie von Elite düsen. Man darf übrigens selbst entscheiden, ob man lieber im Solo-Modus unterwegs ist, sich die Spielwelt mit eienr Gruppe Freunde teilt oder direkt mit allen möglichen Spielern wie in einem MMO zusammen spielen möchte. Klar das letzterer Spielmodus eine Menge Piraten-Spieler (inbesondere aus einschlägigen EVE Online Kreisen) anlockt. Übrigens: auch wenn man Solo unterwegs ist, haben andere Spieler Einfluss auf die Spielwelt um einen herum, beispielsweise auf Warenpreise oder den Einfluss verschiedener Fraktionen in den Systemen. Meiner Meinung nach eine elegante Lösung, auch wenn manchem die Online-Pflicht auch im Solo Spiel negativ auf den Magen schlägt.
Die Raumschiffe selbst können unterschiedlich ausgestattet werden und haben alle wunderschön designte Cockpits, in denen man sich frei umsehen kann. Richtig toll, wenn man TrackIR oder gar eine Oculus Rift besitzt, beides wird unterstützt. Überhaupt verbreitet das Spiel eine Menge Atmosphäre, hat eine super Sound-Kulisse und ist sehr hübsch anzusehen.
Manch einer kreidet dem Spiel an, dess es recht schnell langweilig wird oder man sich schnell in repetitiven Handlungen wiederfindet. Das ist nicht ganz falsch, aber irgendwie schafft es das Spiel den Entdecker in mir zu wecken. Es gibt so viel zu entdecken in der Galaxie und dort macht es auch richtig Spaß. Unbekannte Sternensysteme müssen zunächst gescannt werden und diese Daten können auf Stationen verkauft werden.
Ebenfalls erfordert Elite schon etwas Einarbeitungszeit. Die Steuerung ist gut gelöst, aber man muss sich daran gewöhnen (ich empfehle wärmstens einen Joystick, evtl. auch mit Schubkontrolle). Auch auf Kleinigkeiten muss geachtet werden. Habe ich genug Sprit für den Trip getankt? Welche Reichweite hat mein Sprungantrieb mit vollem Laderaum? Habe ich auch um eine Andockerlaubnis gebeten bevor ich lande? Wann muss ich bei Überlichtgeschwindigkeit abbremsen, um nicht gnadenlos an meinem Ziel vorbei zu schießen (oder in einen Planeten zu knallen)? usw. usf. Es gibt allerdings gute Tutorials und Tutorial-Videos sowie hilfreiche Guides der Fan-Community, so dass man doch recht schnell viele Feinheiten kennt.
Bleibt zu hoffen, dass Frontier Development das Spiel wirklich konsequent erweitern wird, Pläne gibt es wohl eine Menge, hoffentlich können diese Umgesetzt werden, dann könnte aus dem sehr soliden Grundgerüst durchaus zu einer interessanten Alternative zu Star Citizen werden. Mal sehen, mir macht es momentan jedenfalls eine Menge Spaß durchs Universum zu düsen, interessante Systeme zu entdecken und meine Credits als Händler zu verdienen.
Webseite: https://www.elitedangerous.com/
Preis: 49,99 €
Elite: Dangerous ist die Fortsetzung der alten Elite-Reihe (Elite, Frontier: Elite 2 und Frontier: First Encounters). Leider habe ich die alten Elite-Spiele nie gespielt, in den 90ern war ich eher der Wing Commander und Privateer Spieler, vielleicht blieb daher die Neuauflage dieses Klassikers unter meinem Radar.
Elite: Dangerous ist ein klassischer Space Simulator in dem man sozusagen in die Absolute Freiheit entlassen wird. Als Händler, Bergbauer, Schmuggler, Pirat, Entdecker, Militärpilot oder Kopfgeldjäger kann man die gesamte Galaxie unsicher machen. Die gesamte Galaxie? Naja, annähernd, aber bei gut 400 Millionen Sternensystemen die tatsächlich den Umfang unserer Milchstraße abdecken will ich mal nicht kleinlich sein. Eine echte Story gibt es nicht, obwohl im Hintergrund ein Metaplot abläuft der Einfluss auf die Galaxie haben kann. Bald sollen auch die Spieler aktiver EInfluss auf das Geschehen in der Milchstraße Einfluss nehmen können, um die sich bisher die drei großen Staatengebilde Federation, Empire und Alliance streiten. Ganz ohne Hintergrund ist die Spielwelt ja auch nicht, sie baut auf den vorherigen Spielen auf und es gibt sogar eine ganze Reihe von Romanen zu Elite: Dangerous.
Das Spiel wurde zwar Dezember letzten Jahres released, aber der Entwickler Frontier Development arbeitet weiter an neuen patches und Expansions zum Spiel. Etabliert sich hier eine kleine Konkurenz zu Star Citizen? Wer weiß, zumindest darf man heute schon durch die Galaxie von Elite düsen. Man darf übrigens selbst entscheiden, ob man lieber im Solo-Modus unterwegs ist, sich die Spielwelt mit eienr Gruppe Freunde teilt oder direkt mit allen möglichen Spielern wie in einem MMO zusammen spielen möchte. Klar das letzterer Spielmodus eine Menge Piraten-Spieler (inbesondere aus einschlägigen EVE Online Kreisen) anlockt. Übrigens: auch wenn man Solo unterwegs ist, haben andere Spieler Einfluss auf die Spielwelt um einen herum, beispielsweise auf Warenpreise oder den Einfluss verschiedener Fraktionen in den Systemen. Meiner Meinung nach eine elegante Lösung, auch wenn manchem die Online-Pflicht auch im Solo Spiel negativ auf den Magen schlägt.
Die Raumschiffe selbst können unterschiedlich ausgestattet werden und haben alle wunderschön designte Cockpits, in denen man sich frei umsehen kann. Richtig toll, wenn man TrackIR oder gar eine Oculus Rift besitzt, beides wird unterstützt. Überhaupt verbreitet das Spiel eine Menge Atmosphäre, hat eine super Sound-Kulisse und ist sehr hübsch anzusehen.
Manch einer kreidet dem Spiel an, dess es recht schnell langweilig wird oder man sich schnell in repetitiven Handlungen wiederfindet. Das ist nicht ganz falsch, aber irgendwie schafft es das Spiel den Entdecker in mir zu wecken. Es gibt so viel zu entdecken in der Galaxie und dort macht es auch richtig Spaß. Unbekannte Sternensysteme müssen zunächst gescannt werden und diese Daten können auf Stationen verkauft werden.
Ebenfalls erfordert Elite schon etwas Einarbeitungszeit. Die Steuerung ist gut gelöst, aber man muss sich daran gewöhnen (ich empfehle wärmstens einen Joystick, evtl. auch mit Schubkontrolle). Auch auf Kleinigkeiten muss geachtet werden. Habe ich genug Sprit für den Trip getankt? Welche Reichweite hat mein Sprungantrieb mit vollem Laderaum? Habe ich auch um eine Andockerlaubnis gebeten bevor ich lande? Wann muss ich bei Überlichtgeschwindigkeit abbremsen, um nicht gnadenlos an meinem Ziel vorbei zu schießen (oder in einen Planeten zu knallen)? usw. usf. Es gibt allerdings gute Tutorials und Tutorial-Videos sowie hilfreiche Guides der Fan-Community, so dass man doch recht schnell viele Feinheiten kennt.
Bleibt zu hoffen, dass Frontier Development das Spiel wirklich konsequent erweitern wird, Pläne gibt es wohl eine Menge, hoffentlich können diese Umgesetzt werden, dann könnte aus dem sehr soliden Grundgerüst durchaus zu einer interessanten Alternative zu Star Citizen werden. Mal sehen, mir macht es momentan jedenfalls eine Menge Spaß durchs Universum zu düsen, interessante Systeme zu entdecken und meine Credits als Händler zu verdienen.
Webseite: https://www.elitedangerous.com/
Preis: 49,99 €